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Freudberg-Gemeinschaftsschule
Schüler:innen in jahrgangsgleiche Gruppen zu sortieren und anzunehmen, dass sie deshalb gleich alt und leistungshomogen sind, ist ein Irrglaube – und findet außerhalb der Schule und im weiteren Leben kaum statt.
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Campus Hannah Höch
Als einzige Gemeinschaftsschule im Berliner Bezirk Reinickendorf hat sich der Campus Hannah Höch bewusst der Begegnung mit Offenheit verschrieben, die schon im Campusbegriff angelegt ist.
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Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule
In der Peer Review unserer kritischen Freunde vom „Blick-über-den-Zaun“ im November 2023 wurden unsere Schüler*innen von den Beobachter*innen gefragt, welcher Begriff am ehesten für ihre Schule zutreffen würde. Die Grundstufenkinder an der „kleinen Anna“ antworteten mehrheitlich „Geborgenheit“, im Sekundarstufenteil an der „großen Anna“ wurde „Gemeinschaft“ genannt.
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Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule
Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule erhielt 2024 aufgrund ihrer datenbasierter Schul- und Unterrichtsentwicklung in Verbindung mit einer außergewöhnlich positiv professionellen Bindung zwischen Lernenden und Pädagog*innen den Deutschen Schulpreis: „All Inn und eine Schule ohne Klassifizierung und Stigmatisierung!“ (Schulpreisjury)
Die Gelingensbedingungen für ein kohärentes Agieren eines multiprofessionellen Teams sind der Fokus dieses Beitrags.
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Fritz-Karsen-Schule
Eigentlich gehört die notenfreie Beurteilung zum pädagogischen „Werkzeugkasten“ der Gemeinschaftsschule, insbesondere, wenn und weil jahrgangsübergreifend und inklusiv gearbeitet wird.
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Start der Pilotphase Gemeinschaftsschule
Die aus den Abgeordnetenhauswahlen im September 2006 hervorgegangene rot-rote Koalition hat sie ermöglicht: die Gemeinschaftsschule. Die Pilotphase Gemeinschaftsschule sollte erproben, wie (weniger ob) integrative und nicht-aussondernde Schulen entwickelt werden können – mit grundsätzlich heterogenen Lerngruppen, also ohne äußere Leistungsdifferenzierung und unter Einbeziehung der Grundstufe, also Jahrgänge 1–10/13.
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Berliner Gemeinschaftsschulen 2008–2025
2008 gingen 11 Schulen an den Start der Pilotphase Gemeinschaftsschule. Heute gibt es in Berlin 26 öffentliche Gemeinschaftsschulen und etliche private. Der Weg dahin war keineswegs immer einfach. Gab es zu Anfang erfreuliche Unterstützung, erfuhren die Schulen in der Folge doch manchen Widerstand, wo eigentlich Support insbesondere aus der Politik und der Verwaltung nötig und hilfreich gewesen wäre. Dann gäbe es heute deutlich mehr dieser Schulen.
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Ein Ausblick
Die bisherige Stellung der Gemeinschaftsschulen als eine eher geduldete Schulart neben anderen kann nicht befriedigen. Wir skizzieren hier, warum und wie es weitergehen kann, welche Hindernisse überwunden werden müssen und was dafür auch im Einzelnen erforderlich ist.
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GGG Berlin Spezial
Einblick – Überblick:
Schulen konkret – Berliner "GemSen"
Rückblick – Ausblick:
Die Anfänge – Höhen und Tiefen –... und weiter ?!
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Fruchtbarer Austausch
Am 20. August trafen sich Vertreter:innen beider Organisationen zu einem ausgesprochen fruchtbaren Gespräch. Inhalt waren die aktuellen bildungspolitischen Papiere der GEW (Aufbruch! Schulpolitische Positionen der GEW) und der GGG (Antrag Positionspapier der GGG - 2025).
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Guten Tag, ich bin die Neue!
Mein Name ist Katrin Herkel, Kind des Ruhrgebietes.
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DIE BERLINER EINHEITSSCHULE
Das Berliner Schulgesetz ist nach langem geistigen Ringen aller fortschrittlichen Kräfte unserer Heimat Wirklichkeit geworden.
Dieses Einheitsschulgesetz ist eine revolutionäre Tat. Die Durchführung des Gesetzes ist Voraussetzung für die geistige und weltanschauliche Erneuerung unseres Volkes. Jeder Pädagoge und Erzieher muß sich innerlich verpflichtet fühlen, den hohen Gedanken der sozialen Gerechtigkeit und demokratischen Freiheit zu verwirklichen.
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Warum unser Schulsystem strukturell ungerechter wird
Eine für Alle – Heft 10 (2025)
Allein durch die gymnasiale Auslese, durch den Erhalt – und mancherorts sogar Ausbau – des Förderschulsystems sowie die ungleichen schulformspezifischen Rahmenbedingungen wird die menschenrechtliche Verpflichtung zur Transformation des bestehenden selektiven in ein inklusives Schulsystem unterlaufen. Marcel Helbig liefert gute Argumente und Begründungen für eine (neue) Schulstrukturdebatte, die nicht allein die Einzelschule, sondern das System in den Fokus nimmt.
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Ergebnis der Mitgliederanhörung
Den 1. Entwurf des Positionspapiers hatten die GGG-Mitglieder mit der Bitte um Stellungnahme erhalten. Der Anhörungsprozess lief bis zum 30.6.2025. Jetzt gibt es ein überarbeitetes Papier. Es wird auf der Mitgliederversammlung im September diskutiert und verabschiedet.
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Die Linken, die Grünen und der Landesschülerausschuss wollen mehr Gemeinschaftsschulen