Aktuell

Vollständiger Artikel durch Titelklick!
  • NI: Arbeitsbedingungen in der eigenverantwortlichen Schule (2012-03)

    Schulleiterinnen und Schulleiter in der Zerreißprobe zwischen Bürokratie und Pädagogik

    Loccumer Erklärung
    der Leiterinnen und Leiter der niedersächsischen Gesamtschulen vom 2. März 2012

    Gesellschaft, Bildungspolitik und Schulaufsicht fordern von den Schulen ein Bündel von Leistungen, das von Jahr zu Jahr wie selbstverständlich ausgeweitet wird: Schulen sollen Heranwachsende in möglichst kurzer Zeit zu einem höchstmöglichen Abschluss bringen. Sie sollen fördern und fordern und dabei effektiv und human zugleich arbeiten. Sie sollen die Inklusion ebenso ermöglichen wie die erfolgreiche Vorbereitung auf das Berufsleben und Studium. Und sie sollen dies möglichst eigenverantwortlich tun.

    Lesen Sie die ganze  LOCCUMER ERKLÄRUNG 2012 .

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2012-02)

    Gesamtschulen weiter auf Erfolgskurs

    Waren es vor wenigen Jahren knapp 60 Integrierte und Kooperative Gesamtschulen im Niedersachsen, hat sich die Zahl der Gesamtschulen bis 2011 auf insgesamt 101 erhöht. In diesen Schulen werden zurzeit rund 85.000 Schüler/inne unterrichtet. Die Grafik zeigt die Zunahme der Anmeldungen an den Gesamtschulen in Niedersachsen. Obwohl im Vergleich zum Jahr 2008 nun mehr als doppelt so viele Plätze an Gesamtschulen zur Verfügung stehen, hat die Nachfrage gleichzeitig so zugenommen, dass nach wie vor über 3.000 Kinder nicht den gewünschten Gesamtschulplatz erhalten konnten.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2012-02)

    Inzwischen gibt es in Schleswig-Holstein 134 Gemeinschaftsschulen, davon haben 25 eine gemeinsame Oberstufe. Die Größe der Schulen schwankt zwischen 6-7 Zügigkeit und knapper 3-Zügigkeit. Die Regionalschulen haben bis auf wenige Ausnahmen große Schwierigkeiten, Schüler/innen zu bekommen, um die Mindestzahlen zu erreichen. Ihre Zukunft ist ungewiss. Nach dem erwarteten Regierungswechsel werden diese wohl Gemeinschaftsschulen werden. Dabei wird das Konstrukt Gymnasium mit angegliederter Regionalschule ein besonderes Problem werden. Nachdem einige Gemeinschaftsschulen beschlossen hatten, abschlussbezogene Klassen einzurichten, sah sich das Ministerium gezwungen (schweren Herzens wahrscheinlich), die Rechtslage klarzustellen.

  • HB 2012-02: Aktion: Mehr Geld für gute Schule

    „Mehr Geld für gute Schule“, so lautete das Motto, unter dem das Bremer Bündnis für Schulen (BBB) insgesamt über 12.000 Unterschriften gesammelt hat, die dem Bürgerschaftspräsidenten am 14.12. 2011 von Vertretern des Zentralelternbeirats, der Gesamtschülervertretung und der GEW überreicht wurden. Das Bildungsbündnis hat sich seit Sommer –mit Beginn des Schuljahrs 2011/2012 – gegen die Rotstiftpolitik der Bildungsbehörde gewandt und Aktionen unternommen, die gegen die Stundenkürzungen vor allem an den gymnasialen Oberstufen – damit sind auch die Oberstufen der Oberschulen, nicht nur der Gymnasien gemeint – gerichtet waren. (Siehe die Länderberichte vom 1.9. und 1.12. 2011 im GGG-Journal)

  • BW 2012-02: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Praxis der Gemeinschaftsschule beginnt – und damit beginnen die Probleme.

    Am 16.01.12 wurden die 34 Schulen, die im Schuljahr 2012/13 mit dem Projekt Gemeinschaftsschule (GMS) beginnen sollen, bekanntgegeben. Sie haben die erste Stufe des Auswahlverfahrens erreicht. Alle diese Schulen hatten sich aus eigener Initiative gemeldet, wie überhaupt das gesamte Paket der Innovation des Baden-Württembergischen Schulsystems sich auf freiwilliger Basis entfalten soll. Wie weit dieses Prinzip trägt, bleibt abzuwarten. Das Kultusministerium stellt diesen Schulen nun in Aussicht, in einer zweiten Stufe des Auswahlverfahrens als Starterschulen für die neue GMS ausgewählt zu werden. Die Hürden dafür sind allerdings hoch.

  • Die GGG auf der Didacta (2012-01)

    Als Gast am Stand der GEW auf der didacta 2012 in Hannover konnte die GGG, hier Karl-Heinz Uflerbäumer (LV NI, vorne) und Lothar Sack (Bundesvorsitzender), wiederum intensive Gespräche führen und viele Kontakte knüpfen.

  • Frühstücksbuffet, 02.01.2012

    Die aus der Schweiz stammende Journalisten und Buchautorin Bernadette Calonego berichtet seit 10 Jahre für diverse Zeitungen, so auch für die Süddeutsche, aus Kanada. Ihr erster Bericht in diesem Jahr ist für LehrerInnen, Eltern und BildungspolitikerInnen sowie insbesondere für SchülerInnen interessant:

    In dem C.W.-Jefferys-Collegiate-Institute, Toronto, reagierten LehrerInnen, Schulleitung und Behörde auf den Mord an einem Schüler durch einen minderjährigen Täter überraschend anders, als es zu erwarten gewesen wäre. Im Foyer der Schule steht morgens ein Frühstücksbuffet mit „Käse, Brot, Joghurt, Cornflakes, Schokomilch, Karotten, Obst, Apfelmus und Orangensaft. Täglich variierend, frei verfügbar für Schüler – so viel sie wollen“.

  • SL: Gemeinschaftsschule - Verordnung

    Die aktuelle Verordnung für die neue Gemeinschaftsschule finden Sie im Downloadbereich

    SL: Verordnung Gemeinschaftsschule

  • SL: Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“ (2011-12)

    Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Robert Bosch Stiftung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler.

  • HE: GGG Gesamtschultag 2012

    Eine Schule für alle -
    Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule

    03. März 2012, 9.30 - 17.00 Uhr
    IGS Nordend Frankfurt a.M.

    Der Gesamtschultag der GGG in Hessen findet traditionell an jedem ersten Samstag im Monat März statt. Gastgeber der diesjährigen Tagung war die IGS Nordend. Das Tagungsthema lautete „Eine Schule für alle – Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule“. Ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich vom Tagungsprogramm ansprechen lassen und kamen aus Hessen und angrenzenden Bundesländern nach Frankfurt am Main.

    - Impulsvortrag von Prof. Dr. Andreas Hinz und Ines Boban -
    "Eine Schule für alle
    - Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule
    "

    IGS Nordend
    Hartmann-Ibach-Str. 54-58
    60389 Frankfurt am Main