-
Für die Schulen des gemeinsamen Lernens machen sich neben der GGG weitere Vereine und Bündnisse stark. Einige, mit denen wir kooperieren, stellen sich vor.
In vielen Bundesländern existieren zivilgesellschaftliche, regionale Initiativen und Vereine, die sich für die gemeinsame Schule für alle stark machen. Auf dem Bundeskongress in Dresden trafen sich einige dieser Initiativen; die GGG hatte eingeladen. Verabredet wurde eine Fortsetzung des Austausches.
Dieter Zielinski u. a.
Initiativen „Eine Schule für alle“ –
NRW-Bündnis Eine Schule für alle,
Eine Schule für ALLE in Bayern e. V.,
Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e. V.,
Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.
-
Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Freistaates Thüringen, hielt auf dem Bundeskongress einen beeindruckenden Vortrag zum Erfolgsrezept der Gemeinschaftsschule in Thüringen. Grund für uns, noch einmal vertieft nachzufragen.
Helmut Holter im Interview mit
Konstanze Schneider und Dieter Zielinski
Gemeinschaftsschule in Thüringen – ein Erfolgsrezept
-
GGG Spezial
-
Auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen für alle?
„Neues Schulsystem in Baden-Württemberg vorgeschlagen“ vermeldete der SWR am 21. Juni und führte weiter aus: „Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschule zu einer neuen Sekundarschule zusammenführen – dieses Konzept für eine Schulstruktur in Baden-Württemberg hat eine unabhängige Arbeitsgruppe mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung erarbeitet.“
Zu diesem Vorschlag merkt Cornelia Östreich, Vorsitzende des schleswig-holsteinischen Gemeinschaftsschulverbandes (GGG), an:
„Dies klingt doch sehr nach dem Zwei-Säulen-Modell, welches in unserem Bundesland seit der Schulreform von 2006 entwickelt wurde."
Die vollständige PRESSEINFORMATION
-
GGG Magazin
GGGaktiv:
– Interview mit Florian Fabricius
– Neu an der IGS
– ArbeiterKind.de
-
und anderes
Länderbericht SH 2024-06
Cornelia Östreich
Zur Unterstützung von Demokratie und gegen Ausgrenzung hat die GGG Schleswig-Holstein ein Logo entwickeln lassen, das interessierten Schulen zur Verfügung gestellt werden kann. Dies gilt natürlich auch über die Landesgrenzen hinaus! Die runde Form und vielfältige Farbigkeit des Logos illustriert das inhaltliche Anliegen – nicht zuletzt als Reaktion auf die menschenfeindlichen Umtriebe der extremen politischen Rechten. Es ist auch gut für den eigenen Schriftverkehr nutzbar.
-
Mehrere Beiträge in Heft 2024/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle geben Impulse für die Schulentwicklung.
(Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)
-

– Potenziale, Chancen, Risiken
Virtueller Open Community Day
14. Juni 2024, 9.00–15.00 Uhr
online
Mehr Infos und Anmeldung
-

Freitag, 13. Sept. 2024, Vormittag
Humboldt Universität Berlin
Freitag, 13. Sept. 2024, Nachmittag und
Sonnabend, 14. Sept. 2024, Vormittag
Ev. Schule Berlin-Zentrum
Liebe Interessierte an einer zukunftsfähigen Oberstufe,
eine der Forderungen in der Potsdamer Erklärung ist die Vision einer öffentlichen Bildungsdebatte.
Nun stellt das Bündnis zukunftsfähiges Abitur diesen Raum selbst her auf dem ersten Innovationskongress Oberstufe 2024, Fr.13.9. 10 Uhr bis Sa.14.9. 13:15 Uhr in Berlin. Dazu laden wir, das Bündnis und die GGG als Bündnismitglied, heute herzlich ein. Wir planen, Innovationskongresse zur Oberstufe alle zwei Jahre stattfinden zu lassen.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-
Pressemitteilung 16.05.2024:
Mit seinen Aussagen zum deutschen Schulsystem ist John Hattie von den Gegnern des längeren gemeinsamen Lernens nicht mehr als Kronzeuge zu missbrauchen, sondern
„Es ist höchste Zeit, dass sich das deutsche Schulsystem endlich auf den aktuellen Stand der Forschung bringt, auf Segregation und angebliche Leistungshomogenität verzichtet und allen Schüler*innen die Lernchancen eröffnet, auf die sie Anspruch haben. Dies geht nur in einer gemeinsamen Schule für alle, die mit Heterogenität umgehen kann und für Inklusion und optimale Förderung aller Kinder gut ausgestattet ist.“, macht Dieter Zielinski, der Bundesvorssitzende der GGG deutlich.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-
Ein Blick in die Bundesländer
Die Pressemitteilung von Ludger Wößmann:
Das gegliederte Schulwesen und die Nutzung des Humankapitals in der globalisierten Wirtschaft – oder:
Gehört das gegliederte Schulsystem in den Mülleimer der Geschichte?
Die frühe schulische Selektion, also die Aufteilung der Kinder nach der Grundschule auf die drei Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, ist einer der wichtigsten Gründe für die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. „Die Datenlage zeigt eindeutig, dass eine spätere schulische Selektion die Chancengleichheit der Schüler erhöht“, so Ludger Wößmann, Professor für Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Bereichsleiter am ifo Institut für Wirtschaftsforschung.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-
Die Zweier-Konkurrenz ist der Durchbruch der Gesamtschule und der unerlässliche Schritt zur einen Schule für alle
Mit diesem Titel überschreibt Joachim Lohmann seinen Beitrag. In ihm setzt er sich mit den unterschiedlichen Positionen zum Zwei-Säulen-Modell auseinander und gibt eindeutig der Zwei-Säulen-Konstruktion für das Schulsystem den Vorzug. Besser ist für ihn nur ein ungegliedertes System, das ausschließlich die gemeinsame Schule für alle kennt.
Der Beitrag von J. Lohmann
-

Neustart für Deutschlands Bildung:
Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-
Neue Hattie-Studie belegt die Bedeutung von Erfolgserwartung für das Lernen – und entlarvt den „Unfug“ des gegliederten deutschen Schulsystems
Aktuell erscheint die neue Hattie-Studie: die Fortsetzung des Bildungs-Bestsellers „Visible Learning“, in die viele neue Kriterien und Auswertungen eingegangen sind, was Erfolg und Misserfolg von Lehren und Lernen in der Schule betrifft. Dabei bestätigen die vorab veröffentlichten Statistiken viele der Erkenntnisse, mit denen der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie die Fachwelt bereits im Jahr 2008 aufgerüttelt hatte: Der Einfluss der Klassengröße mag – unter sonst günstigen Voraussetzungen – geringer sein als vielfach angenommen; der Einfluss der Lehrkraft ist jedoch meist größer, als dieser selbst bewusst ist.
Die vollständige PRESSEINFORMATION
-
Samstag, 27. Sept. 2025, 10.00–16.00 Uhr
Hotel - Restaurant "Haus Rasche"
Wilhelmstr. 1
59505 Bad Sassendorf
Karte
Alle GGG-Mitglieder sind herzlich eingeladen. Die Mitgliederversammlung findet in Verbindung mit der Hauptausschusssitzung 2025/2 statt.
Zur Mitgliederversammlungsseite