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Der Newsletter 12 aus HH ist da!
HH: Der Newsletter 12 (2017/01)
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Bildungsfinanzbericht 2016 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)
Kommentare von GEW und VBE
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2016 Bildungsausgaben in Höhe von 129,2 Milliarden Euro veranschlagt. Das sind zwar fünf Milliarden Euro mehr als im Vorjahr – aber immer noch viel zu wenig, kritisiert die GEW.
Bildungsfinanzbericht: GEW verlangt mehr Geld für Bildung | gew.de vom 15.12.2016 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)
"Wer Bildungsungerechtigkeit in Zahlen ausgedrückt haben möchte, hat hiermit eine passende Lektüre gefunden", kommentiert Udo Beckmann.
VBE: Bildungsgerechtigkeit in Deutschland ist eine leere Phrase | bildungsklick.de vom 16.12.2016 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)
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HH: Der Newsletter 11 (2016-12)
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HH: Der Newsletter 10 (2016-10)
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Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Klafki am 24. 8. 2016 in Marburg verstorben ist.
Er war der GGG über 44 Jahre als Mitglied verbunden. Mit seinem kritisch-konstruktiven erziehungswissenschaftlichen Ansatz hat er Grundlagen für die Pädagogik der einen Schule für Alle geschaffen. Mit seinem bildungspolitischen Engagement hat er die GGG aktiv und sehr wirksam unterstützt. Er wollte, dass die Schüler
"ermutigt werden, gerade auch im Zusammenwirken mit anderen, Einfluss auf die Gestaltung der kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse auszuüben. Schließlich sollen sie erkennen, dass es notwendig ist, sich auch für diejenigen einzusetzen, die aufgrund von Behinderungen oder Benachteiligungen dazu nur teilweise oder gar nicht in der Lage sind. In diesem Sinne ist Bildung ein demokratisches Bürgerrecht und insofern Bildung für alle (… )– und zugleich auf die freie Entfaltung der gesamten Persönlichkeit abzielend, also vielfältige Interessen- und Fähigkeitsentwicklung beinhaltend" Laudatio Prof. Dr. Heinz Stübig 2007 zum 80. Geburtstag
Damit beschreibt er Emanzipation und Solidarität als zentralen Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule und damit die Grundlage für ein inklusives, demokratisches Schulwesen insgesamt. Angemessen zu verwirklichen ist dies nur in einer Schule, in die Alle gehen!
Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
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... und das Schulsystem muss dazu seinen Beitrag leisten! Das fordern die Schulleiter/innen der Hamburger Stadtteilschulen. "Wir stehen mit Kopf, Herz und Hand für ein inklusives, demokratisches Schulwesen und suchen hierfür Bündnispartner in unserer weltoffenen Stadt."
HH:Positionspapier der SL der Stadtteilschulen (2016)
HH: Stimmen aus der Politik
dazu auch: Die Zeit, 07.07.2016 (zuletzt abgerufen: 11.02.2017)
weitere Pressestimmen
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Schulfrieden in Hamburg. Mit einer Kleinen Anfrage hatte die CDU im April die Daten der Anmelderunde vom Februar in die Öffentlichkeit gehoben und dabei neben den sinkenden Anmeldezahlen an Stadtteilschulen auf die geringer werdenden Anteile an gymnasial empfohlenen Schülerinnen und Schülern fokussiert; ganz sicher Anlass zur Besorgnis. In der teilweise skurril bis beängstigend anmutenden öffentlichen Diskussion fehlte es an Patentrezepten nicht: Eine möglichst frühe und umfassende äußere Leistungsdifferenzierung, besserer Fachunterricht in den klassischen Unterrichtsfächern, mehr und qualitativ anspruchsvollere Hausaufgaben und die Förderung besonders begabter Kinder... Die Ratgeber schienen sich einig – die Aufgabe, an der „Schieflage“ des Zweisäulenmodells etwas zu ändern, liegt in den Händen der Stadtteilschulen allein – etwas mehr anstrengen bitte.
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Im Februar endete die Anmelderunde für die kommenden fünften Klassen. 5.636 Eltern (42,3 %) entschieden sich für die Stadtteilschule, 7.186 (54%) für das Gymnasium. 1,1 % der Anmeldungen entfallen auf die vier sechsjährigen Grundschulen, 2,6% auf die Sonderschulen und die Regionalen Bildungs- und Beratungszentren. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich damit die Anmeldequote für die Stadtteilschulen um 1,2%.
Diese Entwicklung stellt aus vielerlei Gründen Anlass zur Besorgnis dar:
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Erfahrungen mit einer verheimlichten und unterschätzten Schulstruktur
Lothar Sack beschreibt eigene Erfahrungen mit der Schule 1-13 aus der Sicht verschiedener beteiligter Personengruppen.
Warum Langformschulen besser sind
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Hamburg hat gewählt! Der rot-grüne Senat ist gebildet. Neues enthält der Koalitionsvertrag in Sachen Bildung nicht; eine grüne „Handschrift“ ist kaum zu erkennen.
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Im Vorfeld der Bürgerschaftswahlen stand die Inklusion weiterhin im Zentrum der bildungspolitischen Auseinandersetzung. Eine umfangreiche Begutachtung aller mit Förderbedarf gemeldeten Viertklässler durch die unabhängigen Mitarbeiter der Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (kurz: ReBBZ) sollte nach gut zwei Jahren endlich Klarheit bringen, ob der Anteil der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und emotionale-soziale Entwicklung bei 4 % eines Jahrgangs, wie von Senator Rabe behauptet und mit Ressourcen hinterlegt, liegt oder doppelt so hoch ist, wie von den Schulen konstatiert. Anfang Januar veröffentlichte der Senat das Ergebnis: 6,6 %. Der Senator kündigte an, dass in den Jahrgängen 5 und 6 der Stadtteilschulen mit einer Mehrzuweisung von jeweils 30 Stellen nachgesteuert werden würde. Das Inklusionsbündnis, das sich im Herbst aus 17 Hamburger Organisationen gebildet hatte, rechnete nach und kommt mit 315 Stellen Mehrbedarf für die Jahrgänge 0 bis 8 auf einen deutlich höheren Bedarf.
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vom 13. bis 15. April 2015
Stadtteilschulen stärken sich gegenseitig
Schulen stellen ihre Konzepte und ihre Praxis vor.
Programmübersicht:
Montag, 13. April, vorm. |
Schulbesuche |
Dienstag, 14. April, vorm. |
Schulbesuche |
Mittwoch, 15. April, vorm. |
Schulbesuche |
Mittwoch, 15. April. 17.00-19.00 Uhr |
Auswertungstreffen Ort wird noch bekannt gegeben |
Anmeldungen ab Mitte Februar 2015 hier.
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13. bis 15. April 2015
Stadtteilschulen stärken sich gegenseitig
Schulen stellen ihre Konzepte und ihre Praxis vor.
Programmübersicht:
Montag, 13. April, vorm. |
Schulbesuche |
Dienstag, 14. April, vorm. |
Schulbesuche |
Mittwoch, 15. April, vorm. |
Schulbesuche |
Mittwoch, 15. April. 17.00-19.00 Uhr |
Auswertungstreffen Ort wird noch bekannt gegeben |
Anmeldungen ab Mitte Februar 2015 hier.
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In Hamburg ist das Volksbegehren zur Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums (G9) gescheitert. Die Initiative G9-Jetzt-HH hat nicht die erforderlichen 63.000 Unterschriften sammeln können. Mit ungefähr 43.000 Unterschriften ist sie deutlich darunter geblieben. Damit bleibt die Architektur des Hamburger Schulfriedens erhalten: Im Zwei-Säulen-Modell ist das neunjährige Abitur ausschließlich an Hamburger Stadtteilschulen möglich.
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Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin
Vortrag anlässlich der GGG-Bundesarbeitstagung 2014
15. Nov. 2014
IG-Mannheim-Herzogenried
Was integrierte Schulen können
Die insgesamt sehr gelungene wissenschaftliche Begleitung liefert erstaunlich positive Ergebnisse. Sie konzentriert sich auf die Sekundarstufe I, die in Berlin mit Jahrgang 7 beginnt. Untersucht wurde bisher ein Schüler-Jahrgang mit drei Lernstands-Erhebungen: Anfang Jg.7 (2009), Anfang Jg. 9 (2011) und Ende Jg. 10 (2013) in den Lernbereichen Lesen, Orthografie, Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften.