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Aus der Krise lernen - die Zukunft gestalten

Sonnabend, 07. November 2020, 10.00 - 13.00 Uhr
Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule
Schulweg 22
D-37083 Göttingen
Tel: +49 0551 400 5134
Die Bundesarbeitstagung haben wir absagt.
Erläuterung
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Zum Distanzunterricht während des Corona Lock-Downs
Jörg Ramseger relativiert in einer Rundmail vom 6. August 2020 kritisch die Ergebnisse der Studie von L. Wößmann u.a. über die schulbezogenen Lernaktivitäten von Schulkindern während des Corona-Lock-Downs:
"Die Studie weist meines Erachtens zahlreiche Mängel auf und führt am Ende (...) zu irreführenden Schlussfolgerungen.":
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Wie haben die Schulkinder die Zeit der Schulschließungen verbracht, und welche Bildungsmaßnahmen befürworten die Deutschen?
Ludger Wößmann und Mitarbeiter (ifo-Institut) haben untersucht , wie Deutschlands Schüler sich während des Corona-Lock-Downs schulischen Anforderungen gestellt haben; das Ergebnis der Studie: "Die Zeit, die Schulkinder mit schulischen Aktivitäten verbracht haben, hat sich während Corona von 7,4 auf 3,6 Stunden täglich halbiert." - und das weitgehend unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund. Die Studie
Lesen Sie dazu unbedingt den Kommentar von Jörg Ramseger (Klick auf den Beitrags-Titel):
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Verstärkt die Pandemie Bildungsungerechtigkeiten?
Interview von Lea Schrenk für die
Bundeszentrale für politische Bildung
Bereits im März 2020 wurden deutschlandweit die Schulen geschlossen, Präsenzunterricht soll erst nach den Sommerferien wieder zur Regel werden. Aladin El-Mafaalani äußert sich über Bildungsungerechtigkeit in Zeiten der Corona-Pandemie.
Interview
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Nach den Sommerferien treffen wir uns wieder, dann ist alles wie früher und der Spuk endlich vorbei!
Das haben wir Ende Juni wohl alle gehofft und viele auch wirklich geglaubt. Nun lehrt uns die Realität etwas ganz Anderes. Die Infektionszahlen steigen, Ausgangsbeschränkungen werden regional verschärft, verpflichtende Coronatests sind da, sogar das Gespenst eines neuen Lockdowns taucht auf.
In dieser Situation der Verunsicherung öffnen die Schulen.
Die vollständige Presseinformation
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Die GGG NRW und die Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen NRW (SLVGE) haben bereits 2009 eine Untersuchung zu den Schulformempfehlungen der Abiturient*innen hinsichtlich des Prognosewerts der Grundschulempfehlungen herausgegeben.
Ergebnis: Die Grundschulempfehlungen haben keinen prognostischen Wert.
Im Jahr 2020 wurde die Erhebung mit einer höheren Beteiligung der Gesamtschulen wieder durchgeführt. Das Ergebnis aus 2009 wird bestättigt. Die Daten aus 2020 gestatten differenziertere Aussagen als 2009.
Presseerklärung von GGG NRW und SLVGE
Text der Studie "Abiturientinnen und Abiturienten an Gesamtschulen 2020 - Bildungskarrireren, Schulerfolg und Leistung der Schulform" von Rainer Dahlhaus, Achim Elvert, Werner Kerski und Erhard Schoppengerd
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Die GGG NRW hat zu dem vom Schulministerium geplanten befristeten Änderungen der Ausbilungs- und Prüfungsordnung anlässlich der Corona Pandemie im September 2020 Stellung genommen und die Stellungnahme im Oktober 2020 ergänzt.
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Unter falschen Schwerpunktsetzungen wird die Quadratur des Kreises versucht
Schon die Bezeichnung des Konzeptes „Ein Schuljahr im Corona-Regel-Betrieb“ weist darauf hin, wie problematisch das Unterfangen ist. In Coronazeiten kann es keinen Regelbetrieb geben. Wir sehen sehr wohl, dass die von der wissenschaftlichen Beratung unterstützte und auch in der KMK abgestimmte weitgehende Öffnung der Schulen nach den Sommerferien unumgänglich ist. Genau so richtig ist, dass die Schulen Orientierungen und Rahmenbedingungen benötigen. Tatsache ist aber auch, dass niemand die Augen davor verschließen sollte, dass das Schuljahr 2020/21 kein normales Schuljahr werden wird. Wir haben den Eindruck, dass das Besondere der Situation und auch die bisher in der Corona-Krise gemachten Erfahrungen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Die vollständige Presseinformation
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Schule3 und GGG NRW haben eine Presseerklärung mit acht Forderungen zu mehr Bildungsgerechtigkeit in der Zeit der Pandemie und danch verfasst. Hierkönnen Sie sich eine Kurzfassung herunterladen.
Ausführliche Vesrion mit Begründungszusammenhängen
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Themen:
- Schule in Zeiten von Corona
- Politische Bildung
- Deutscher Schulpreis 2020
ISA 2020/2
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Ein Virus, COVID-19, löst eine Krise aus – auch im Bildungsbereich. Politische Entscheidungen sollen der Krisenbewältigung dienen. Was bedeutet das für unsere Schulen? Carsten Piechnik (Mitglied im Vorstand der GEW Herne) berichtet aus seiner ganz persönlichen Sicht.
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Susanne Thurn stellt die Frage: Wäre es nicht jetzt die richtige Zeit, Leistung anders zu definieren?
In ihrem Beitrag stellt sie dar, wie Schule Leistung neu denken kann.
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Schon vor der ersten KMK-Konferenz war erkennbar, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht nur auf der Sachebene geklärt würden. Offensichtlich spielten die Kanzleramtsambitionen zweier Ministerpräsidenten eine nicht unbedeutende Rolle.
Hier geht es zum Beitrag von Behrend Heeren.
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GGG/GEW-Pressemitteilung vom Juni 2020
Gesamtschulen mit ihrer vielfältigen Schülerschaft und ihrer in höchstem Maße differenzierende Arbeit als „Einheitsschule“ zu verunglimpfen um Privilegien für die eigene Schulform zu retten, ist schlechter Stil und zeigt von mangelnder Sachkenntnis. Anders als alle anderen Schulen werden Gymnasien besonders „geschützt“ – dafür sorgt das neue Schulgesetz.
Lesen Sie die ganze PRESSEMITTEILUNG .
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Pressemitteilung und 2. Stellungnahme des Landesvorstandes Hamburg
Seit dem 25. Mai gehen – wenn auch für einen zum Teil sehr begrenzten Zeitraum – alle Hamburger Schüler*innen wieder in die Schule. Die GGG begrüßt dies ausdrücklich. Alle Beteiligten haben ein hohes Interesse an verlässlichen Strukturen und mehr Routine in der Bewältigung der pädagogischen Arbeit. Es ist jedoch zu erwarten, dass auch das neue Schuljahr noch sehr von der Corona-Pandemie mit ihren Abstandsregeln und Hygienevorgaben geprägt sein wird, die regulären Unterricht nicht ermöglichen.
Lesen Sie die Pressemitteilung und Stellungnahme