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Hamburg überholt Bayern! Sind es in Bayern 700 Wörter, die ein/e Grundschüler/in am Ende der vierten Klasse richtig schreiben soll, so wird jetzt mit Beginn des Schuljahres 2014/15 in Hamburg ein Kernwortschatz von 800 Wörtern verbindlich festgelegt. Die Schulen werden auf diese Herausforderung sorgfältig durch Fortbildungsveranstaltungen und eine Handreichung für Lehrer/innen vorbereitet. Jährlich soll es zudem von Klasse 1 bis Klasse 10 einen verbindlichen Rechtschreibtest geben. Das Vorhaben ist die Antwort des Senators auf eine vorwiegend von CDU und FDP angestoßene öffentliche Debatte um die Rechtschreibleistungen der Hamburger Schüler/innen, die auch die Methode Lesen durch Schreiben erneut in die öffentliche Kritik brachte.
Im Netzwerk Berliner Gemeinschaftsschulenarbeiten 22 Schulen zusammen; die Hälfte ist inzwischen GGG-Mitglied, weitere Schulen folgen. Es wurde gegründet, weil die Senatsverwaltung die Schulen nicht weiter begleitet und Grundpositionen der Gemeinschaftsschulen in Frage gestellt hat. Das betrifft zum einen die Schulstruktur: Zur Konzeption der Berliner Gemeinschaftsschule gehört eine Grundstufe und das Angebot des Bildungsganges zum Abitur. Schulen noch ohne eigene Grundstufe erfuhren lange Zeit keine Unterstützung und die Einrichtung gymnasialer Oberstufen stieß auf kategorische Ablehnung. Hier gibt es neuerdings einen Sinneswandel der Senatsverwaltung, aus der sich hoffentlich eine nachhaltige Unterstützung der Gemeinschaftsschulen entwickelt.
Auf Einladung der Bundesfachgruppe Gesamtschule der GEW trafen sich Vertreter der drei baden-württembergischen Schulen in der Staudinger Gesamtschule in Freiburg. Die Schullandschaft in BW ist sowohl durch die demographische Entwicklung, den Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung, die Krise der Haupt-/Werkrealschule als auch die Gründung einer neuen Schulart, der Gemeinschaftsschule (GMS) heftig in Bewegung geraten. Anlass genug für die drei alten integrierten Gesamtschulen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Danach sollte eine Strategie zur Weiterentwicklung der drei Schulen versucht werden. In einem Redebeitrag wurden die Schulen als „Solitäre“ bezeichnet.
Stellungnahme zur Schulgesetzänderung 2014
Die GGG Berlin nimmt zu den beabsichtigten Änderungen des Schulgesetzes Stellung, die die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die Sekundarstufe I betreffen sowie zu den Anträgen der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zur Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die Grundschule sowie zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen der SPD und der CDU.
Rosemi Waubert de Puiseau / Wolfgang Thiel
Stellungnahme der GGG Rheinland-Pfalz zum Entwurf eines 4. Landesgesetzes zur Änderung des Schulgesetzes
Die rheinlandpfälzische Landesregierung plant ein viertes Landesgesetz zur Änderung des Schulgesetzes. Der „Gesetzesentwurf enthält zwei Schwerpunkte:
In einer Festveranstaltung in Hamburg wurden vier Schulen aus Deutschland, darunter die Erich Kästner-Schule Hamburg, mit dem Jakob-Muth-Preis für vorbildlichen inklusiven Unterricht ausgezeichnet. Bildungspolitiker aus den vier Bundesländern sowie Vertreter der Projektträger des Jakob-Muth-Preises trafen auf die vier Schuldelegationen. Jede Schule wurde in einer Laudatio gewürdigt und mit einem Filmporträt anschaulich vorgestellt.
Film über die EKS
Aus allen vier Schulen traten Schülergruppen mit musikalisch-tänzerischen Beiträgen auf und sorgten für Unterhaltung und praktische Anschauung, was Inklusion bedeutet und bewirkt.
Die Preisträger wurden als Mut(h)macher bezeichnet und gelten als Vorreiter auf einem Weg, der sich für alle Schulen abzeichnet: "Inklusion wird mittelfristig zur Normalität an deutschen Schulen. Die vier Preisträger zeigen eindrucksvoll, dass Inklusion nicht zu Lasten der Qualität geht", so Dr.Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung.
Rosemi Waubert de PuiseauAn der Bruchspitze 7755122 MainzTel.: 0170 542 57 55
Wolfgang Thiel Waldstraße 12 64569 NauheimTel.: 06152 6683670Mobil: 0172 534 3429
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Gerhard Ziener, Pädagogisch-Theologisches Zentrum Stuttgart, referierte auf dem Schulleitertreffen in Norderney im Nov. 2013.
Vortragsfolien
Die Erwartungen an die Schulreformprojekte Inklusion und Ganztagsangebot waren hoch und konnten bisher nicht erfüllt werden. Die mangelnde finanzielle Ausstattung des Bildungsressorts wird nun von der Behörde ‚korrigiert‘, was besonders schmerzhaft für alle betroffenen Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern ist.
Die Veranstaltung „Jugendhilfe im Kontext von Schule – 4. Saarländische Fachtagung“ am 13.09.2013 war mit ca. 150 Teilnehmer/innen sehr gut besucht. Die Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. Ulrich Deinet, FH Düsseldorf zum Thema „Schulsozialarbeiter und Lehrer/innen – Kooperationspartner für einen kommunalen Bildungsraum“. „Bildung ist mehr als Schule.“ Das ist der Titel der Leipziger Thesen zur aktuellen bildungspolitischen Debatte. In diesem Sinne wird der LV Saarland in den kommenden Jahren verstärkt arbeiten. Peter Balnis (GEW) hat über diese Tagung einen Bericht vorgelegt in Erziehung und Wissenschaft im Saarland 10/2013, S. 14f.Durch die Zusammenarbeit mit GEW und anderen Einrichtungen und Verbänden ist die GGG stark aufgestellt und wird diese Kooperationen weiter befeuern und fortsetzen.
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