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Die GGG NRW hat ihre Position zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der Eigenverantwortung von Schulen (16. Schulrechtsänderungsgesetz) sowie
zum Entwurf einer Verordnung zur Anpassung schulrechtlicher Vorschriften dem Ministerium zugeleitet.
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Die GGG NRW fordert in Ihrer Stellungnahme zusätzliche Stellen für Schulen an herausfordernden Standorten und die Umsetzung des Grundsatzes "Gleiches Geld für gleiche Arbeit".
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Pressemitteilung 2021-10-22:
Der Bildungsbereich gehört zu den "großen Herausforderungen" unserer Zeit!
Eine gute, zukunftsorientierte Bildungspolitik ist Voraussetzung, um die großen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen zu können. Dabei stellt der Zustand unseres Bildungssystems selbst eine dieser großen Herausforderungen dar. Die GGG unterstützt die Absichten der Sondierungspartner, in diesem Bereich eine größere Verantwortung übernehmen zu wollen. Die Länder sollten diesem Beispiel folgen und gemeinsam mit dem Bund ein zukunftsfähiges Bildungssystem gestalten.
Die GGG begrüßt, dass sich die Parteien mit ihrem Sondierungsergebnis den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen und unser Land nachhaltig modernisieren wollen. Bei den exemplarisch genannten Beispielen (Seite 1) vermisst die GGG allerdings den Bildungsbereich.
(Weiter mit Klick auf den Titel)
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Presseinformation vom 22.9. 2021
Was brauchen die Gemeinschaftsschulen nach eineinhalb Jahren Corona-Lernen wirklich?
Die Corona-Pandemie hat Defizite des deutschen Bildungssystems schonungslos aufgedeckt und vorhandene, gravierende Ungerechtigkeiten noch verstärkt. Mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ für Kinder und Jugendliche investiert die Bundesregierung 2 Mrd. Euro zum Aufholen der Lernrückstände und zur Beseitigung seelischer und körperlicher Beeinträchtigungen. Schleswig-Holstein hat davon 35 Mio. Euro erhalten. Wie die Mittel in Schleswig-Holstein verwendet werden, wird in einem Rahmenkonzept für das Schuljahr 2021/22 mit dem Namen „Lernen aus der Pandemie“ beschrieben. Kernstück darin ist ein sog. „Lernchancen“-Programm.
DIE VOLLSTÄNDIGE PRESSEINFORMATION
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Gemeinschaftsschulen fordern die Einlösung der Vorhaben aus dem Koa-Vertrag 2016
Von den im Koalitionsvertrag von 2016 vereinbarten Vorhaben wurde im Wesentlichen die Verankerung der Gemeinschaftsschule als Regelschulform im Berliner Schulgesetz umgesetzt. Die übrigen, die Gemeinschaftsschulen betreffenden Vereinbarungen harren noch weitestgehend der Realisierung.
Der derzeitige Zustand ist unbefriedigend. Das betrifft sowohl die strukturell-bildungspolitische Situation, Mängel bei der der Unterstützung von Schulentwicklung und Fortbildung als auch bei der räumlichen und personellen Ausstattung sowie Arbeitsbedingungen des pädagogischen Personals. Diese Situation veranlasst uns, einige Charakteristika der Gemeinschaftsschule erneut herauszustellen und Forderungen an Politik und Verwaltung – größtenteils wiederholt – zu formulieren.
Die Forderungen sind den bildungspolitischen Sprechern der demokratischen Parteien im Abgeordnetenhaus zugeleitet worden. Wir erwarten, eine - diesmal ernst gemeinte - Verankerung im kommenden Koalitions-Vertrag und Regierungsprogramm und vor allem ihre strikte Umsetzung .
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- Bundesländer verstoßen gegen Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention
Marcel Helbig, Sebastian Steinmetz, Michael Wrase und Ina Döttinger untersuchen im "WZBrief Bildung 44" den Stand der Inklusion im deutschen Schulsystem und kommen zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.
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Zur Konstanz sozialer Ungleichheit in und durch Deutschlands Schulen
DGB-Expertise
Klaus Klemm wirft einen kritischen Blick auf die Versuche, Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten auf Grund der sozialen Herkunft in der deutschen Schule zu beseitigen. Erstaunlich ist schon, wie wenig sich in den letzten 20 Jahren geändert hat.
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Pressemitteilung 2021-08-25:
GGG erneuert ihren Aufruf zu einer grundlegenden Bildungsreform
Die Corona-Pandemie hat Defizite des deutschen Bildungssystems schonungslos aufgedeckt und vorhandene, gravierende Ungerechtigkeiten noch verstärkt. Mit ihrem Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022 investiert die Bundesregierung 2 Mrd. Euro zum Aufholen der Lernrückstände und zur Beseitigung seelischer und körperlicher Beeinträchtigungen. Die Umsetzung ist Sache der Länder. Erwartet wird, dass diese zusätzliche Mittel bereitstellen.
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Dietrich-Bonhöffer-Schule Bargteheide
In der Vorgabe für die Gemeinschaftsschulen des Landes Schleswig-Holstein steht es so präzise wie einfach: „Die Berufsorientierung ist integrativer Bestandteil aller Fächer und Jahrgangsstufen.“ (Gemeinschaftsschulvorordnung vom 21.06.2019, § 3 Absatz 5) Es lohnt sich, mutig etwas auszuprobieren.
Christa von Rein, Kerstin Gatermann, Christian Wolf
NEUE WEGE IN DER BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG
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IGS/Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld
Wer mit Gerrit Schulz spricht, bekommt eine Ahnung davon, was vor fünfzig Jahren an der Gesamtschule Neumünster-Brachenfeld los war. Es herrschte Aufbruchsstimmung.
Johann Knigge-Blietschau
WELTKUNDE – FÜNFZIG JAHRE ENTDECKUNGSFAHRT Land in Sicht?
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„Plötzlich heißt es in der Schule, ich soll NaWi unterrichten. Dabei bin ich doch begeisterter Biologielehrer! Wenn ich großes Interesse an Chemie und Physik gehabt hätte, dann hätte ich das doch studiert. Jetzt wird mir von „oben“ vorgeschrieben, dass ich NaWi unterrichten soll, obwohl ich dafür gar nicht ausgebildet bin und das auch gar nicht will.“
Karl-Martin Ricker
NAWI – PRO & CONTRA - Die Rolle des Faches für die Schulentwicklung
Online-Ergänzung:
Karl-Martin Ricker
QUELLEN
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Anne-Frank-Schule Bargteheide
Eine Schule für alle braucht neben einer differenzierten Lernkultur auch ein Beurteilungssystem, das den individuellen Bedürfnissen ihrer Schüler*innen gerecht wird. Wie ein solches Beurteilungssystem gestaltet werden kann, soll in diesem Beitrag anhand eines wegweisenden Schulversuchs der Anne-Frank-Schule Bargteheide veranschaulicht werden.
Lisa Kunze
LEISTUNGSBEURTEILUNG IM DIALOG
Weiterführende Informationen und ein anschaulicher Kurzfilm zur dialogbasierten LEISTUNGSBEURTEILUNG mit Portfolios.
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Ida-Ehre-Schule Bad Oldesloe
Welche Zeitstruktur passt zum gemeinsamen Lernen? Was befördert selbstorganisierendes Lernen? Wie kann man pragmatisch Veränderungen vornehmen, ohne gleich Modellschule werden zu müssen? Schulentwicklung wird immer auch vor Ort entschieden. Hier ein Erfahrungsbericht der Ida-Ehre-Schule Bad Oldesloe.
Georg Schüchler
UNTERRICHT ANDERS GETAKTET - die 80er
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Wir leben in einem Sozialstaat, dessen oberster Grundsatz lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Lennard Hamelberg, Malte Richert
SCHULE OHNE RASSISMUS
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Antje Mismahl (Schulleiterin der PRIMUS-Schule Minden) beschreibt in ihrem Beitrag den Schulversuch an ihrer Schule. Sie sieht im Schulversuch einen möglichen Weg zur "Schule für alle"?!